Eine Bank für Leipzig

Drei Personen auf der Parkbank im Palmengarten mit Blick auf den Pavillon
Wir vermitteln Patenschaften für Leipziger Parkbänke. Mit einer Spende von 300 Euro wird eine Patenschaft für 10 Jahre gesichert. Foto: Elisa Vetter

In der Großstadt sind Grünflächen für die Erholung und als Frischluftreservoir besonders wichtig. Die Leipzigerinnen und Leipziger nutzen die öffentlichen Parks sehr intensiv. Wir wollen zur Verschönerung und Verbesserung der Anlagen beitragen, damit man sie umso lieber und möglichst pfleglich benutzt. Darum vermitteln wir Patenschaften für Parkbänke in öffentlichen Parks. Anlässe sind Hochzeiten, Geburtstage oder Firmenjubiläen, mitunter wird eine Bank aber auch langjährigen Freundschaften gewidmet.

Mit einer einmaligen Spende von 300 Euro tragen Sie dazu bei, dass Ihre Bank zehn Jahre lang in Ordnung gehalten wird. Umfangreichere Reparaturen übernimmt das Amt für Stadtgrün und Gewässer der Stadt Leipzig, kleine Schäden saniert ein Team ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer.

Ich möchte Bankpate werden


Ablauf

Schritt 1: Standort und Termin

Der Bankpate bzw. die Bankpatin überlegt sich, welche Bank am besten zum Anlass bzw. zur beschenkten Person passt. In welchem öffentlichen Park (Bedingung!), an welchem Weg sollte sie stehen? Wann soll die Patenschaft beginnen, wann die Plakette angebracht werden? Standort und Terminwunsch werden kurz beschrieben und in der Anfrage über unser Formular an die Stiftung übermittelt. Bitte nicht in der unten eingebundenen Karte suchen, denn dort sind die bereits bestehenden Bankpatenschaften verzeichnet.

Hilfreich sind ein Foto der Bank und eine Karte mit einer Markierung des Standortes. Dann geht es schneller, weil damit sofort bei der Stadt angefragt werden kann, ob es zu diesem Wunsch Hinweise oder gar Bedenken gibt. Die Stadt bleibt ja Eigentümerin der Bank! Deswegen braucht es auch etwas Zeit, weil unter Umständen verwaltungsintern rückgefragt werden muss, bevor die Zustimmung erteilt werden kann.

Unser Kollege Dietmar Röhl, der ehrenamtliche "Bankdirektor" der Stiftung, prüft, ob die Bank verfügbar ist. In der Regel erkennt man an der Plakette an der Rückenlehne, ob bereits eine Patenschaft besteht. Es ist selten, aber kommt vor: Die Bank wurde schon ausgesucht, das Schild ist aber noch in Arbeit. Dann ist die Bank nicht mehr verfügbar. Daher unsere Bitte: immer anfragen! Mitunter wird auch ein Vor-Ort-Termin vereinbart.

Schritt 2: Zustand

Wichtig für uns ist es zu wissen: Befindet sich die Bank in einem guten Zustand oder muss vorher "Hand angelegt" werden, müssen Latten repariert, Graffiti entfernt werden? Es wäre toll, wenn der künftige Pate bzw. die Patin diese Information mit übermittelt, damit ggf. gehandelt werden kann.

Schritt 3: Spende

Der Betrag für die Patenschaft wird an die Stiftung überwiesen. Einfach online oder klassisch per Überweisungsträger, wie es am besten passt. Die Stiftung sendet dem Spender bzw. der Spenderin eine Zuwendungsbestätigung, die steuerlich geltend gemacht werden kann.

Schritt 4: Plakette

Patenschaften werden durch ein Schild an der Rückenlehne der Bank gewürdigt. Die bisher vermittelten Patenschaften erkennen Sie an einer Plakette an der Rückenlehne der Parkbänke. Hier finden Sie die Vorlage für Ihre Plakette, den Text können Sie sich selbst ausdenken. Wir kümmern uns um Herstellung, Anbringung und bei Verlust auch um eine Erneuerung. Die Gravur wird durch die Stiftung beauftragt, die Kosten sind mit der Spende für die Patenschaft beglichen. Die Plakette wird in der Regel vom Bankdirektor angebracht, es kann aber auch anderes vereinbart werden.



 

 


Die Karte der bereits vergebenen Patenbänke in Leipzig

Dieses Projekt ist eine Gemeinschaftsaktion mit der Stadt Leipzig, Amt für Stadtgrün und Gewässer.

Anfrage

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So können wir schnell über Ihr Interesse ins Gespräch kommen.